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1. Mannschaft: In der Spur

Das war der dritte Kantersieg in Folge. Auch wenn man den Erfolg gegen Safakspor am vorhergehenden Sonntag nicht zu hoch bewerten sollte, scheint unsere Mannschaft in die Spur gefunden zu haben.
Auch gegen Victoria Heldenbergen, einen Gegner, der nach Tabellenposition durchaus auf Augenhöhe mit der Germania zu sehen war, gab es einen deutlichen Sieg.
Die Gäste zeigten dann auch zunächst, wo ihre Qualitäten liegen, in der Defensive nämlich. Das Team stand sehr kompakt in der Abwehr, so dass unsere Mannschaft offensiv wenig ausrichten konnte. Es brauchte schon einen genialen Pass von Luca Gesch, der Marco Veit in der 10. Minute das 1:0 ermöglichte. Die Gäste sahen trotz dieses Gegentreffers keinen Anlass ihr Defensivkonzept zu verlassen und das Goldmann-Team fand in der ersten Halbzeit auch nicht mehr die Mittel diesen Riegel zu knacken.
Das sollte sich in der zweiten Hälfte ändern. Der Dosenöffner war eine Zeitstrafe für die Gäste und ein Elfmeter, den Dejan Gesch in der 65. Minute sicher zum 2:0 verwandelte. Die Gäste hatten zwar direkt nach diesem 2:0 ihre beste Chance, die Julian Scharlau im Germania-Tor 1 gegen 1 glänzend vereitelte, danach aber war der Widerstand gebrochen. Die nächsten Germania-Tore fielen dann folgerichtig, auch weil unsere Mannschaft, selbst angesichts des sicheren Sieges, hungrig weiterspielte. Marco Veit (75.), Dejan Gesch (80.) und Luca Botzum (88.) trugen sich bis zum 5.0 noch in die Torschützenliste ein.
Es spielten: Scharlau, Kühn, Gepel (83. Wesner), Maicher, Bach, Friebe, D. Gesch, L. Gesch (81. Krueger) Memic, Veit (77. Camara), Botzum. (Beste Spieler unterstrichen)