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Verdienter Arbeitssieg

Germania Niederrodenbach – 1. FC Hochstadt 3:0 (1:0)

Es war ein guter Start ins neue Pflichtspieljahr. Der Sieg war verdient, fiel wohl aber etwas zu hoch aus.

Das Spiel brachte sehr viel Mittelfeldgeplänkel und wenige Torszenen. Wobei die Germania aus dem Spiel heraus wenigstens einige Chancen kreierte und die auch sehr effektiv nutzte. Die Gäste entwickelten lediglich bei Standardsituationen Torgefährlichkeit. Ein Knackpunkt war sicherlich die frühe Germania-Führung in der 12. Minute. Marcel Heuer lupfte aus zentraler Position kurz vor dem Strafraum stehend einen Zuckerpass in den Lauf von Tobias Kühn, der auf dem rechten Flügel in den Strafraum einlief und überlegt vollstreckte. Danach zog sich das Goldmann-Team etwas zurück und wartete die Reaktion der Gäste ab. Die kam zwar, war allerdings wenig zwingend. Lediglich Standards brachten etwas Gefahr. So musste Julian Scharlau im Germania-Tor in der 21. Minute einen gefährlichen 20 Meter Freistoß von Hochstadts Bestem, Jürgen Bufi, parieren.

Mit Beginn der 2. Hälfte hatte Hochstadt zunächst ein optisches Übergewicht, konnte aber trotzdem keine Torchancen herausspielen. Auch jetzt waren es lediglich Standards, eine Ecke in der 50. und ein Freistoß in der 57. Minute, die ein wenig Gefahr brachten. Ansonsten hatte die Germania-Defensive und hier vor allem die bärenstarken Innenverteidiger Alex Maicher und Niklas Johnson die Sache im Griff. In die Druckphase der Gäste hinein, fiel dann in der 69. Minute das entscheidende 2:0. Nach einer Ecke von Dejan Gesch war es wieder Tobias Kühn, der am langen Pfosten goldrichtig stand. Hochstadt musste jetzt offensiver werden, beorderte die bis dahin beste Defensivkraft Pascal Bauer nach vorne und gab unserer Mannschaft damit die Räume, die nach dem besten Angriff des Spiels, einer Bilderbuchkombination über Nervin Memic, Marcel Heuer und Thomas Goldmann das 3:0 durch Luca Gesch begünstigten (80.).

Es spielten: Scharlau, Fiebig, Johnson, Maicher, Heuer, Mert, Goldmann (80. Klimas), Kühn, D. Gesch, L. Gesch (84. Gepel) und Memic.

(Beste Spieler fett gedruckt und unterstrichen)