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Am Tiefpunkt

KEWA Wachenbuchen – Germania Niederrodenbach 2:0 (1:0)
Diese Niederlage war ein weiterer Tiefpunkt, in den an Pleiten leider nicht armen letzten Wochen.
Das Goldmann-Team brachte über 90 Minuten keine gefährliche Torannäherung zustande. Wachenbuchens Keeper verbrachte wahrscheinlich einen der ruhigsten Nachmittage seines Torhüterlebens. Das Ergebnis fiel für die Germania dabei noch äußerst schmeichelhaft aus, denn legt man die klaren Torchancen der Gastgeber, darunter auch zwei Holztreffer zu Grunde, so hätte das Spiel auch in einem Debakel enden können. Und das obwohl die Germania-Defensive noch der Mannschaftsteil war, der zumindest zufriedenstellend agierte. Aber die Defensive alleine, kann es halt nicht regeln. Die Offensive blieb nämlich durchgehend harmlos und das Mittelfeld wirkte erst in der 2. Halbzeit nach der Einwechslung von Spieler-Trainer Thomas Goldmann etwas stabiler.

Ansonsten soll der Mantel des Schweigens über diese Begegnung gebreitet werden. Zuschauen war schon schlimm genug.

Wo ist die Mannschaft geblieben, die sich mit einer fulminanten Siegesserie im Laufe der Vorrunde bis auf Platz 3 hochspielte und zwischenzeitlich sogar an den Aufstiegsplätzen schnupperte. Den Absturz nur mit der sicherlich ärgerlichen Verletzungsmisere zu begründen, scheint inzwischen eigentlich zu einfach.

Es spielten: Scharlau, Fiebig, Ilnem, Wesner (35. Johnson), Bach, S. Mert (46. Goldmann), Maicher, Botzum, L. Gesch (72. Veit), Memic und Krüger.