Top

Die Siegesserie hält an

Germania Niederrodenbach – FSV Neuberg 4:1 (3:0)
Gegen in der 1. Hälfte schwache Gäste war unsere Mannschaft früh deutlich und verdient in Führung. In Abschnitt 2 fehlte es ihr dann, offensiv wie defensiv, etwas an Konzentration.

Bereits in der 3. Minute schlug die Germania erstmals zu. Demir Kaynak verwertete nach einem sehenswerten Angriff eine Flanke von Kevin Fiebig zum Führungstreffer. Vier Minuten später hatten die Gäste ihre erste und einzige Chance in der ersten Halbzeit. Aber Germania-Keeper Volkan Celiker parierte den Schuss von Neubergs Sven Blazevic glänzend und hatte dann Glück, denn Fabian Neugebauer donnerte den Nachschuss weit über das Tor. War es in den ersten Minuten, zumindest bei den Spielanteilen, noch ein Match auf Augenhöhe, schwenkte das Pendel dann spätestens nach 20 Minuten auf die Seite der Germania. Folgerichtig erzielte Iman Safi nach einer Ecke von Thomas Goldmann das 2:0. Erwähnenswert, er erzielte den Treffer per Kopf. Für einen der kleinsten Spieler auf dem Platz sicherlich kein alltägliches Ereignis. In der Folge verpasste das Goldmann-Team die Entscheidung. Demir Kaynak scheiterte aus 18 Metern freistehend am gegnerischen Keeper Luke Schwarzer. Auch Daniele Knickmeier hatte in der 42. und 43. Minute glänzende Chancen, zielte aber beide Male knapp am Tor vorbei. Trotzdem gelang vor dem Pausenpfiff noch der dritte Treffer. Thomas Goldmann zirkelte einen sehenswerten Steckpass durch die gegnerische Kette auf den einlaufenden Luca Botzum, der 1 gegen 1 dem Keeper keine Chance ließ.

In der 2. Halbzeit hatte unsere Mannschaft das Spiel wohl schon abgehakt. Denn die Gäste waren plötzlich spielbestimmend und kreierten auch gute Chancen. Germania- Keeper Volkan Celiker entschärfte die besten in der 47. und 68. Minute glänzend. Unser Team blieb mit Kontern gegen die nun sehr offensiven Gäste zwar weiterhin gefährlich, verwertete aber die durchaus vorhandenen Chancen nicht. Neuberg hätte deshalb in den ersten zwanzig Minuten des 2. Abschnitts, mit etwas mehr Effizienz, das Spiel durchaus wieder öffnen können. Erst das 4:0 von Nervin Memic in der 79. Minute, erneut nach Flanke von Kevin Fiebig, machte dann alles klar. Der Neuberger Ehrentreffer hatte deshalb nur noch statistischen Wert.

 Es spielten: Celiker, Fiebig, Hasret, Goldmann, Klappenberger, S. Mert, Kaynak (76. O. Mert), Botzum, Safi, Memic und Knickmeier (71. Veit) (Beste Spieler fett gedruckt und unterstrichen)