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Grottenkick mit Happy End

KSV Langenbergheim – Germania Niederrodenbach 0:1 (0:1)
Das beste an diesem chaotischen Spiel war das Ergebnis. Der katastrophale Platz ließ organisiertes Spiel so gut wie nicht zu. Selbst einfachste Pässe misslangen, weil die Kugel auf dem unebenen Untergrund ein Eigenleben entwickelte, dem oft selbst technisch versierte Spieler nicht gewachsen waren.
Ein Glück, dass unsere Mannschaft frühzeitig in Führung ging. Wai Loom William Lo hatte auf der rechten Angriffsseite viel Platz und nutzte das für einen präzisen Pass, den Antonio Giuliana verwertete (7.). Das sorgte etwas für Ruhe. Die Germania konnte sich jetzt darauf konzentrieren das Spiel zu kontrollieren. Jedenfalls soweit es die Umstände eben zuließen. Nach vorne tat sich nur noch wenig. Lediglich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es noch eine gute Möglichkeit. Karim Hinz brachte den Ball vors Tor, wo Daniele Knickmeier und Antonio Giuliana völlig freistanden, aber nicht an den Ball kamen.
Nach der Pause hatte Daniele Knickmeier erneut die Chance zu erhöhen. Nach einer Flanke von Karim Hinz traf er mit einer Direktabnahme nur den Pfosten (47.). Es stand also weiterhin nur 0:1, und das war die Gefahr, denn die Gastgeber, obwohl ziemlich harmlos, benötigten eigentlich nur einen lichten Moment für den Ausgleich. Und sie bekamen in der 57. und in der 75. Minute veritable Chancen. In beiden Fällen war Julian Scharlau im Germania-Tor aber auf dem Posten und verhinderte den Gegentreffer.
So konnte unsere Mannschaft den verdienten knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Drei Punkte bleiben und das Spiel wird zu Recht schnell in Vergessenheit geraten.
Es spielten: Scharlau, Fiebig, Steier, Robok, Addoquaye, S. Mert, Hinz, Lo (76 Botzum), Giuliana (76. Hasret), Memic (87. Goldmann) und Knickmeier.  (Beste Spieler unterstrichen)