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Nicht brilliant aber effektiv

Germania Niederrodenbach – KSV Eichen 2:1 (0:0)
Nach gutem Saisonstart ging es für den heutigen Gegner in den letzten Wochen in der Tabelle immer weiter bergab. Gegen unsere Mannschaft war vom vermeintlichen Abwärtstrend allerdings wenig zu spüren.
Die Gäste begannen gut, agierten vor allem in der ersten Hälfte weitestgehend auf Augenhöhe. Die Germana hatte zwar die erste Chance, als Arif Badur aus 16 Metern knapp am Tor vorbeischoss. Danach nahm allerdings Eichen das Zepter in die Hand und hatte folgerichtig sogar die besseren Chancen. In der 32. Minute entschärfte Germania-Keeper Leon Philipp glänzend einen gefährlichen Schuss von Eichens Tim Röder aus 14 Metern. In der 35. Minute schoss Christoph Pollak aus spitzem Winkel haarscharf am Germania-Tor vorbei. Erst in der Schlussphase dieser Halbzeit war unsere Mannschaft wieder besser im Spiel. Thomas Goldmann scheiterte mit einem Klassefreistoß aus 20 Metern am phantastisch reagierenden Gästekeeper. Abgesehen von dieser überschaubaren Zahl von Aufregern neutralisierten sich die Mannschaften bis dahin weitgehend.
Das sollte sich in der 2. Hälfte ändern. Bereits in der 50. Minute scheiterte Tristan Mohn mit einem sehenswerten Fallrückzieher am erneut wieder prächtig reagierenden gegnerischen Keeper. In der 59. Minute dann allerdings endlich der erlösende Führungstreffer für unser Team. Nach einer Ecke von Thomas Goldmann stand Maximilian Robok goldrichtig und erzielte mit dem Kopf durch die Beine von Adrian Steier und die Hosenträger vom Lion Jacob im Eichener Tor den Führungstreffer. In 67. Minute nahm es dann Antonio Giuliana an der Strafraumgrenze alleine fast mit der vollständigen gegnerischen Defensive auf und erzielte anschließend mit einem platzierten Flachschuss aus 12 Meter das 2:0. Danach zog sich unsere Mannschaft rätselhafter Weise immer mehr in die Abwehr zurück und die Gäste kamen zum Ende des Spiels wieder besser ins Spiel, aber glücklicherweise erst in der Nachspielzeit noch zum Anschlusstreffer (90.+3).
Es spielten: Philipp, Fiebig, Steier (78. Hasret), Robok, Schilling, Badur, Sulanc (73. Botzum), A. Giuliana, Goldmann, Lo (68. D. Giuliana) und Mohn. (Beste Spieler Philipp, Steier, Robok, Badur))