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1. Mannschaft: Arbeitssieg nach großem Kampf

In einem guten, umkämpften und jederzeit spannenden Spiel siegte unsere Mannschaft am Ende insgesamt verdient.
Die Gastgeber standen in der Defensive stabil und agierten in der Zentrale sehr giftig, so dass das es beim Germania-Mittelfeld immer wieder zu Ballverlusten kam. Lediglich in den Anfangsminuten gelang es dem Goldmann-Team sich einmal zum gegnerischen Tor durchzukombinieren. Luca Botzum hatte sich in der 3. Minute auf der rechten Seite durchgesetzt. Seine lange Hereingabe fand am gegenüberliegen Strafraumeck Luca Gesch, der kurze Zeit völlig freie Schussbahn hatte, aber zu lange zum laden brauchte, so dass sich letztlich ein Bischofsheimer Abwehrspieler noch in die Schussbahn werfen konnte. Danach spielte sich das Meiste, aus den oben bereits genannten Gründen, nur noch im Mittelfeld ab. Lediglich in der 29. Minute lag die Germania-Führung in der 1. Hälfte nochmal in der Luft. Nach Vorarbeit von Marco Veit traf Thomas Goldmann im Fünfmeterraum freistehend den Ball nicht richtig, so dass der Keeper parieren konnte.
Die 2. Hälfte begann, wie die erste geendet hatte. Viel Kampf im Mittelfeld, so dass herausgespielte Torchancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Es zeichnete sich ab, dass wohl lediglich eine Standardsituation oder eine herausragende Einzelleistung dieses Spiel, wenn überhaupt, entscheiden könnte. In der 53. Minute bestätigte sich das. Nach einem Foul am, an diesem Tag besten Germanen, Nervin Memic, zirkelte Luca Gesch einen Freistoß zum Zunge schnalzen, aus 20 in den Bischofsheimer Kasten. Nach dem bisherigen Spielverlauf konnte man schon auf den Gedanken kommen, dass dieses Tor das Spiel entscheiden würde. Aber irren ist menschlich. Mit ihrer ersten klaren Chance glichen die Gastgeber bereits 3 Minuten später aus. Tobias Kühn verpasste einem langen Diagonalpass aus dem Mittelfeld. Die Gastgeber hatten plötzlich Überzahl und Alasovic vollstreckte zum Ausgleich. Danach wirkte unsere Mannschaft geschockt. Bischofsheim hatte plötzlich Übergewicht und die bis dahin stabile Germania-Defensive geriet kurzfristig unter Druck. Diese Phase endete erst eine Viertelstunde später, als Dejan Gesch sich aus 25 Metern in zentraler Position ein Herz fasste und abzog. Der Ball schien gar nicht so stramm geschossen, aber der Keeper ließ ihn auf nassem, schlüpfrigem Boden zum Siegtreffer durchrutschen.
Ein Arbeitssieg für unsere Mannschaft, die diesmal nicht glänzen konnte, aber die drei Punkte trotzdem nach Hause brachte.
Es spielten: Scharlau, Kühn, Maicher, Klimas, Goldmann, Memic, Friebe, D. Gesch, Botzum (81. Krueger), L. Gesch und Veit (74. Gepel). (Beste Spieler unterstrichen).