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Desolate Defensive

SG Bruchköbel II – Germania Niederrodenbach 3:2 (2:0) Obwohl unsere Mannschaft wahrlich nicht ihren besten Tag erwischt hatte, war diese Niederlage unnötig.Die zu Beginn der Rückrunde bombensichere Defensive wackelt plötzlich, war gegen Bruchköbel zunächst nicht auf dem Platz und ließ völlig indisponiert den ersten Gegentreffer zu.  Der Torschütze stand 12 Meter vor dem Kasten in Mittelstürmerposition völlig frei. In der 17. Minute hatten die absolut nicht überzeugend aufspielenden Gastgeber eine weitere gute Chance. Erst nach der Hälfte der 1. Halbzeit kam die Germania etwas besser ins Spiel. Moritz Lücke hatte in der 25. Minute nach einer guten Kombination die erste Chance, die Bruchköbels Keeper Dennis Hose allerdings vereitelte. Lücke scheiterte auch mit einer zweiten hervorragenden Möglichkeit in der 31. Minute. Sein Schuss aus 14 Meter wurde von einem Abwehrspieler geblockt. In die gute Phase des Goldmann-Teams fiel dann das überraschende 2:0 für Bruchköbel, als die rechte Abwehrseite der Germania sich offen wie ein Scheunentor präsentierte. Positiv war, dass unsere Mannschaft in der Folge trotzdem das Zepter in der Hand behielt und durch Nervin Memic zu einer weiteren guten Chance kam (35). In der 45. Minute hätte der Anschlusstreffer dann eigentlich fallen müssen. Luca Botzum wurde auf der rechten Seite wunderbar freigespielt und scheiterte aus etwas spitzem Winkel am Torwart. Der Keeper konnte den Ball allerdings nicht festhalten und im nachfolgenden Getümmel brachte auch Iman Safi die Kugel aus Nahdistanz nicht über die Linie.In der zweiten Hälfte blieb die Germania am Drücker und in der 61. Minute gelang Daniele Knickmeier das 2:1. Er zimmerte eine Ecke von Thomas Goldmann per Direktabnahme in den gegnerischen Kasten. Nur eine Minute später traf der gleiche Spieler die Latte. Der Abpraller fiel Thomas Goldmann vor die Füße, dessen schwachen Abschluss der Keeper parieren konnte. In der 66. Minute fiel dann endlich der hochverdiente Ausgleich. Der eingewechselte Alexander Wesner verwertete eine Hereingabe von Iman Safi ausnahmsweise mal mit dem Fuß. Bruchköbels erneuter Führungstreffer in der 72. Minute fiel dann schon etwas überraschend. Nach einer Ecke stand Burak Hasret schlecht und ermöglichte den hinter ihm stehenden Gegenspieler den Kopfball zum 3:2. Aber auch nach diesem erneuten Nackenschlag waren die Chancen zumindest für den Ausgleich noch da. Nervin Memic traf die Latte und Daniele Knickmeier und Iman Safi zielten aus erfolgversprechender Position über den Kasten.Es spielten: Kaynak, Lücke, Hasret, Wissenbach, Fiebig, O. Mert (53. Friebe), Botzum, Goldmann, Memic (63. Wesner), Safi und Knickmeier. (Beste Spieler unter unterstrichen).