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Zum Sieg gekämpft

SV Kilianstädten – Germania Niederrodenbach 0:2 (0:0)
Unsere Mannschaft hat den Turnaround anscheinend geschafft. Nach dem auch spielerisch überzeugenden Sieg gegen einen schwachen Gegner in der Vorwoche, gelang jetzt auch gegen eine in der Tabelle besser stehende Mannschaft und sogar auswärts ein überzeugender Sieg. Dabei waren die Schwerpunkte diesmal etwas anders gesetzt. Gegen einen unangenehmen Gegner hielt unsere Mannschaft ebenso nickelig gegen und kaufte den Gastgebern mit zunehmender Spieldauer dadurch immer mehr den Schneid ab.
In der 1. Hälfte war es über weite Strecken ein ereignisloses Spiel, in dem die Gastgeber die besseren Chancen hatten. Dabei zeigte sich auch in diesem Spiel wieder die bekannte Achillesferse des Goldmann-Teams. Lange Bälle bereiten der Viererkette der Germania immer wieder Probleme. Drei der vier Chancen für den Gegner resultierten in der ersten Hälfte aus solchen Versuchen. Einmal flog der Abschluss knapp am Tor vorbei. Einmal bekam der gegnerische Stürmer alleine vor Keeper Philipp den Ball nicht unter Kontrolle. Einmal reagierte der Germania-Keeper glänzend. Genauso übrigens wie bei der ersten Chance der Gastgeber, als er einen Schuss aus Nahdistanz überragend von der Linie kratzte. Die Germania fand in dieser ersten Hälfte offensiv so gut wie nicht statt, war dann aber im zweiten Abschnitt bei der ersten Chance da. Ein Freistoß von Arif Badur fand im Strafraum Tobias Kühn, der den Ball per Fallrückzieher auf das Tor brachte. Der Keeper parierte in höchster Not nur unzureichend und Adrian Steier bugsierte den Abpraller geistesgegenwärtig über die Linie (60.). In der Folge hatte unsere Mannschaft das Spiel im Griff. Auch eine 10 Minuten-Strafe für Arif Badur (76.) änderte daran nichts. Drei Minuten vor dem Ende dann die Entscheidung. Tristan Mohn schloss einen Konter über die eingewechselten Luca Botzum und Kerem Sulanc mit dem 0:2 ab.

Es spielten: Philipp, Addoquaye, Steier (65. Hasret), Robok, Fiebig, S. Mert (46. Goldmann), Kuhn (82. Sulanc), Badur, Lo (79. Botzum), A. Giuliana und Mohn. (Beste Spieler unterstrichen)