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Torfestival für die Zweitgermanen

Im vorletzten Heimspiel der Saison empfing die zweite Germania aus Niederrodenbach den Dörnigheimer SV.
Die 5er-Kette zeigte sich in den Anfangsminuten noch nicht so richtig wach, sodass man Semir Arnautovic (7.) sträflich blank ließ, welcher das Zuspiel von Emir Draganovic zum 1:0 für den DSV im Tor unterbrachte. Der Aufstiegsaspirant aus Maintal verpasste es in der Folge, seine Ansprüche auch auf dem Platz geltend zu machen. Dadurch kam die Germania zu einer Druckphase, in welcher Niklas Kröhl (20.) einen feinen Eckball von Sanimir Bekirov zum 1:1 vollendete.
In der Folge brachte eine zu kurze Fußabwehr von Keeper Volkan Celiker die Dörnigheimer wieder in Führung, da sich Draganovic (24.) dem Ball annahm, und ihn per Lupfer zum 2:1 einschweißte. Nur einen Wimpernschlag später geriet der Ball über Umwege zu Almir Bekirov (25.), welcher vor dem Tor cool blieb und den Ball am immer wieder wackligen Volkan Öztürk im Tor des DSVs vorbeibugsierte. Als sich alle bereits mit einem 2:2 abfanden, nutzte Draganovic (43.) erneut Lücken in der Hintermannschaft der Germania aus, und vollstreckte zum 3:2.

In Halbzeit Zwei war die Germania über weite Strecken dominant, und kam auch durch Almir Bekirov (52.), welcher einen Querpass von Kröhl veredelte, zum 3:3. In der Folge war es aber jener Almir Bekirov, welcher in drei Situationen den Sieg seiner Mannschaft auf dem Schuh hatte, sich aber in allen drei Situationen für die falsche Idee entschieden hatte. Trauriger Höhepunkt der Partie war dann die Rote Karte gegen Emir Draganovic wegen roher Beleidigung des Offiziellen.
Letztlich können sich die Maintaler glücklich schätzen, dass die Rodenbacher am Ende nicht konsequent genug waren, welche hier mit einem Punkt nicht zufrieden sein können.

Es spielten: Volkan Celiker – Holger Terhoeven (14. Khai Rahimi/ 30. Joshua Barriga), Dennis Kolley, Saban Sakalikaba – Kevin Klappenberger, Oguz Mert, Kevin Glagla, Sanimir Bekirov – Alex Protzmann (C, 46. Marius Stoß), Almir Bekirov, Niklas Kröhl

Bereit: Philipp Ludwig, Pascal Pyttlik