Germania II bezwingt nächsten Tabellenführer

Nach dem VfB Großauheim haben die Zweitgermanen mit dem FC Büdesheim den nächsten Tabellenführer der Saison entthront. Dieser, die Gäste aus Schöneck, hatte aber zunächst Glück, dass Nervin Memic aus guter Position den Ball über das Tor setzte. Denn den folgenden Abstoß pflückte Büdesheims Bester, Michael Schneider artistisch aus der Luft, und bugsierte den Ball genau zu Dominik Eichhorn (11.), welcher das 1:0 für die Gäste erzielen konnte. In der Folge gab es noch eine dicke Chance durch Memic und Robin Hofmann, doch die beiden wurden sich allein vor dem Tor nicht einig, sodass es bei der durchaus schmeichelhaften Führung für den Tabellenführer blieb. Dieser konnte in Abschnitt Zwei zunächst zwei Kopfballchancen von Niklas Seelaff und Saban Sakalikaba überstehen. Doch nach einer weiteren scharfen Ecke von Samuel Oschütz patzte Gäste-Torsteher Jürgen Schlamann folgenschwer, als er den Ball aus den Händen fallen ließ, Seelaff (58.) nutzte das Geschenk und erzielte den 1:1 Ausgleich.
Zunächst ließ Robin Hofmann die Fans noch einmal verzweifeln, als er Schlamann umkurvte, und dann neben das leere Tor schoss. Besser machte es dann jedoch die Kombination der beiden Aktivposten in der Offensive. Einen wuchtigen Schuss von Samuel Oschütz konnte Schlamann nur abklatschen lassen, Alex Protzmann (78.) versenkte den Abstauber. Weil jener Protzmann in der Folge eine glasklare Chance zur Entscheidung ausließ, war die Sicherung des Sieges Felix Glock überlassen, der Jan Zimmermanns Schuss mit einer Glanztat aus dem Eck fischen musste. Somit wurde der zweite Tabellenführer der Saison geschlagen, womöglich ein Zeichen, wo die Zweitgermanen am Ende stehen können.

Es spielten: Felix Glock – Alex Kostka, Dennis Kolley, Niklas Seelaff, Maxi Rüfer – Ayman Jouahri (62. Kevin Glagla), Şaban Sakalikaba – Nervin Memic, Alex Protzmann (C), Samuel Oschütz (84. Kevin Rosensprung) – Robin Hofmann (68. Robin Garcia)

Bereit: Philipp Ludwig, Pascal Pyttlik, Dennis Savik, Kevin Klappenberger, Oguz Mert