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Germania II gelingt Befreiungsschlag

Bei maximal wechselhaften Wetterbedingungen gelang den Zweitgermanen endlich der ersehnte erste Dreier des Jahres 2024. Gegen die Reserve der Spvgg. Roßdorf coachte Şaban Sakalikaba für das im Urlaub weilende Trainerduo Savik/Seelaff. Er sah in der ersten Halbzeit eine relativ dominante Germania, welche jedoch aus ihrem Ballbesitz und der spielerischen Klasse zu wenig herausholte. So war es immer wieder Marco Veit, welcher sich brillant gegen seine Gegner auf dem Flügel durchsetzen konnte, dann jedoch die Zeitpunkte für ein Abspiel stets verpasste. Seine und andere Abschlussversuche konnte Luca Reinhardt im Bruchköbler Kasten mal mit Verstand mal mit Glück immer wieder parieren. Im zweiten Spielabschnitt schockten die bis dahin harmlosen Roßdorfer die Rodenbacher, als eine scharfe Hereingabe von Marlon Wörner an sämtlichen Germanen vorbeiflog und in letzter Konsequenz durch Aaron Sirsch (50.) zum 1:0 für die Gastgeber ins Tor geschoben wurde. Im direkten Gegenzug konnte die Klasse der Germania dann endlich ertragreich genutzt werden, als Marco Veit zunächst Robin Garcia in Szene setzte, welcher dann wiederum für Veit (52.) auflegte, sodass Letzterer das 1:1 erzielte. Keine zehn Minuten später sprintete Veit (61.) an allen Verteidigern der Gastgeber vorbei und tunnelte final sogar noch aus extrem spitzem Winkel Keeper Reinhardt, sodass es nach dieser Einzelleistung 2:1 für die Zweitgermanen stand. Während Roßdorf nur mit Zufallsprodukten und Weitschüssen nach seinem Glück fischte, gelangen den Rodenbachern in der Folge wieder einige vielversprechende Angriffe. Einen davon beförderte Robin Garcia zwar ins Tor, zuvor hatte der Schiri aber bereits einen berechtigen Elfmeter an Oğuz Mert gepfiffen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Şaban Sakalikaba (76.) dann souverän für den 3:1 Endstand.

Es spielten:
Volkan Celiker – Kevin Klappenberger, Kevin Glagla, Ayman Jouahri, Kevin Rosensprung – Şaban Sakalikaba (C, 87. Fabian Gischewski), Joshua Barriga – Marius Stoß (81. Khai Rahimi), Oğuz Mert, Robin Garcia – Marco Veit

Bereit: Philipp Ludwig, Maurice Lang, Kevin King