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Germania II abermals Aufholjäger

Die Vorzeichen standen gut für die Reserve der Germania. Einige gruppenligaerfahrene Akteure verstärkten das Team gegen die Gastmannschaft Spvgg. Roßdorf II. Die geballte Qualität der Rodenbacher spiegelte sich auch in den Ballbesitzstatistiken wieder, denn die Gastgeber dominierten die Partie, ohne wirklich gefährlich zu sein. Und so kam es, wie es kommen musste. Fehler im Aufbauspiel der Germania, Roßdorfs Christoph Dickmanns legt quer, Marlon Wörner (28.) schob zum 1:0 für die Gäste ein. Der nächste Schock folgte prompt, wieder Fehler der Germania-Hintermannschaft, wieder konnte Roßdorf in Form von Dickmanns (35.) profitieren und das 2:0 nachlegen. Kurz vor der Halbzeit war es dann Samuel Oschütz (41.), welcher eine verunglückte Rettungstat von Roßdorfs Keeper Nico Meuret bestrafte und das 1:2 erzielte. In der zweiten Hälfte war es faktisch ein Spiel auf ein Tor. Doch zunächst war es der dritte kapitale Bock der Germania-Defensive, welcher Roßdorfs Darren Röll (52.) das 3:1 ermöglichte. Nachdem Niklas Seelaff (57.) mit einem sehenswerten Drehschuss und Marco Veit (68.) nach Ablage von Seelaff das Spiel zum 3:3 ausgleichen konnten, hatte Rodenbach eigentlich alle Trümpfe in der Hand. Doch weder Veit, der alleine vor dem Tor knapp daneben schoss, oder Seelaff, welcher aus bester Position nicht genug Druck hinter den Ball bekam, konnten den Sieg für die Rodenbacher klarmachen. Im Gegenzug dann nochmal ein absoluter Schock, als der Unparteiische nach einem Foul von Roßdorfs Dickmanns an Rodenbachs Keeper Philipp Ludwig auf Elfmeter für die Gäste entschied. Auf Initiative des vermeintlichen Profiteurs Dickmanns konnte hier jedoch die Fehlentscheidung revidiert werden. Auf der Gegenseite war es noch einmal Seelaff, welcher mit dem Schlusspfiff die Latte traf.

Es spielten: Philipp Ludwig – Alex Kostka, Kevin Glagla, Burak Hasret, Marius Stoß – Saban Şakalikaba (C), Karim Hinz – Samuel Oschütz (46. Marco Veit), Alex Protzmann, Maxi Rüfer (46. Joshua Barriga) – Niklas Seelaff

Bereit: Dennis Savik, Oguz Mert, Robin Garcia, Kevin Klappenberger, Ayman Jouahri